MEDICINA HUMANA

Gemeinnützige Stiftung für Integrale Heilkunst

“Die Stiftung Medicina Humana bietet ein Forum für alle Facetten der modernen Heilkunst und versteht sich als Stätte der Begegnung. In der Begegnung kann Neues entstehen, Synergien können geschaffen werden.“

Medicina Humana

Es liegt mir am Herzen, das Bewusstsein für eine Heilkunst wach zu halten, die sich der Wesenheit Mensch in seiner Dreieinheit von Geist, Seele und Körper widmet.

Bei allen bewunderungswürdigen diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten, die uns aus der naturwissenschaftlichen Forschung und ihrer Technik erwachsen sind, sollten wir uns bewusst sein, dass wir diesen Körper haben, dass wir aber dieser Körper nicht sind.

Er ist das Instrument, durch das sich unsere geistig-seelische Identität zum Ausdruck bringt. Krankheiten sind Ausdruck einer Disharmonie im Zusammenklang der drei Bewusstseinsebenen unserer Wesenheit.

Es genügt also nicht, nur das körperliche Instrument zu reparieren, durch dessen Symptome die tiefer liegende Störung in die konkrete Wahrnehmung gelangt. Der Körper ist gleichsam die Bühne, auf der die Konflikte ins Sichtbare gebracht werden können. In jedem Kranksein liegt zugleich die Chance, die tieferen Beweggründe für das Krankwerden zu erkennen, um eine Korrektur im Bewusstsein und eine Änderung der Lebenshaltung herbeizuführen.

Unsere Beiträge mögen dazu dienen, die Tür zur integralen Heilkunst offen zu halten, bei der es um Ganzheitlichkeit geht. Die große Tragweite eines integralen Bewusstseins, bei dem  ein kooperatives und transpersonales Denken alle Möglichkeiten einer Heilbemühung umfasst und sie sinngemäß, individuell und in Übereinstimmung mit dem autonomen Einverständnis des betroffenen Menschen zur Wirksamkeit bringt, ist eine unbedingt notwendende Erfordernis unserer Zeit.

So stelle ich gerne all mein in 60 Jahren gewonnenes Erfahrungswissen und meine Einsichten in die hermetischen Gesetze der Einheit in unserem makrokosmischen und mikrokosmischen Universum zur Verfügung, um dem Reduktionismus, der mit einer ausschließlichen analytischen Betrachtung  der Materie verbunden ist und ein Trennungsbewusstsein bewirkt, zur Überwindung  zu verhelfen.

Das duale Trennungsbewusstsein bewirkt eine Unvereinbarkeit von scheinbaren Gegensätzlichkeiten.

Das hat auch zu einer scheinbaren Unvereinbarkeit verschiedener Therapieansätze geführt. Es geht darum, zu erkennen, dass das Spannungsfeld zwischen scheinbar Gegensätzlichem sich auflösen lässt, indem man eine Integration der Vielheit therapeutischer Möglichkeiten herbeiführt, bei der in jedem Augenblick die richtige Form ausgewählt werden kann, die dem Krankheitszustand und seinem Verlauf am ehesten gerecht wird.

In einer integralen Heilkunst steht der kranke Mensch und seine individuelle Biografie im Mittelpunkt und wir Therapeuten verstehen uns als Diener, die mit bewertungsfreier Empathie den Menschen auf seinem Weg der Bewusstwerdung und Genesung zur Seite stehen.

Es wäre schön, wenn sich unter Euch Zuschauern Menschen finden, die unsere Intention, eine menschengemäße Heilkunst in die Zukunft zu tragen, unterstützen oder, noch besser, aktiv begleiten möchten, junge Menschen, deren Tatkraft intelligente Plattformen kreiert, wo in einer zielgerichteten Kooperation eine integrale Heilkunst ins Leben getragen wird.

Nur gemeinsam kann diese notwendende  Aufgabe gemeistert werden.

Dr. Dagmar Maria Uecker

 

Unsere Ziele

sind Förderung, Weiterentwicklung und Vernetzung einer integralen Heilkunst. Eine solche wird jedem Menschen in seiner Einzigartigkeit gerecht und zielt gleichzeitig auf Nachhaltigkeit in allen Lebensbereichen. Im Fokus integraler Heilkunst stehen Selbstheilungsprozesse und ein systemisches Verständnis von Gesundheit. Dieses geht davon aus, dass nachhaltige Heilung sich nicht auf Kosten anderer Menschen oder zu Lasten des Klimas und der Natur erreichen lässt: Gesundheit wird vielmehr als ein „unteilbares“ Gut verstanden.

Mehr lesen Vor diesem Hintergrund unterstützen wir die Umsetzung von Erfahrungen, Studien und Erkenntnissen der integralen Heilkunst in förderlichen Resonanzräumen. Begegnung und Austausch von Wissenschaft, Spiritualität und Kultur in ihrer jeweiligen Vielfalt sind ein Grundanliegen des Stiftungsvereins. Dabei bilden Offenheit und Neugier, gegenseitige Toleranz und Anerkennung des Pluralismus die Voraussetzungen für einen fruchtbaren Austausch, der etwas Neues entstehen lassen kann. Gesundheit wird im Kontext unserer Tätigkeit als Wohlergehen auf der körperlichen, seelischen und geistigen Ebene im Einklang mit dem sozialen und natürlichen Umfeld verstanden. Dabei kann Gesundheit aber auch einen Zustand mit bzw. trotz Krankheit meinen, der die Bewältigung von Leid und Sterben umfasst. Die Bedeutung von Heilung wird vor einem solchen Verständnis von Gesundheit nicht auf eine Herstellung des früheren Zustands (vor der Krankheit) reduziert. Vielmehr wird mit Heilung auch der Zustand des wieder „heil“ sein im Sinne von „ganz“ sein oder einfach sein gemeint. In diesem Zustand erlebt der kranke Mensch sein Leben wieder als sinnhaft und sich selbst als selbstwirksam.

Heilung ist immer ein selbstregulativer Prozess, der im Bewusstsein beginnt und sich im Körper vollzieht. Nachhaltige Heilung bedarf der Passung zwischen dem kranken Menschen, den Helfenden und den Wirkmitteln. Auf Seiten der Helfenden spielen Wissen und Erfahrungen eine wichtige Rolle. Dazu gehören bestmögliches Wissen aus Studien sowie durch andere Formen der Erkenntnisgewinnung, aber auch Erfahrungen aus der therapeutischen Praxis sowie Empathie und kommunikative Kompetenz. Auf Seiten des kranken Menschen spielt eine Rolle, dass er Experte für seine Gefühle, für sein Erleben und für die Deutung seines Leidens ist. Letztendlich kann nur er selbst spüren, was er zur Gesundung braucht und welche Behandlung für ihn am besten geeignet ist. Die helfenden Berufe der Heilkunst beraten und begleiten ihn dabei. Die drei Säulen der evidenzbasierten Medizin werden in diesem Verständnis berücksichtigt und gewürdigt.

Bildungsprogramme des Stiftungsvereins richten sich sowohl an das Fachpublikum als auch an ein breites Publikum von an Gesundheit und Heilung interessierten Menschen. Dabei sollen insbesondere Erkenntnisse aus innovativen Forschungsgebieten Berücksichtigung finden, die für die Weiterentwicklung der Heilkunst von Bedeutung sind: Erfahrungsheilkunde, Epigenetik, Psychoneuroimmunologie, Psychosomatik, Quantenphilosophie, Systemtheorie, Bewusstseinsforschung, Geisteswissenschaft und integrale Spiriualität.

Seine Ziele erreicht der Stiftungsverein durch die Errichtung einer Plattform im digitalen wie im analogen Bereich. Er fördert eigene und fremde Projekte, was u.a. durch die Vergabe von Forschungsaufträgen, die Entwicklung von Foren für Weiterbildung über Webinare, Podcasts u.ä. geschehen kann, die das reiche Erfahrungswissen einer ganzheitlichen Heilkunst vermitteln.

Es soll eine Plattform geschaffen werden für Therapiehinweise zur Salutogenese aus dem reichen Schatz der Erfahrungsheilkunde. Hierfür möchten wir auch Orte der Begegnung und kreativer Gemeinschaftsarbeit für eine menschengemäße Heilkunst anbieten. Zur Zeit sind dies unter anderem Schloß Türnich, Haus Dreiklang Birnbach und weitere.

Wir heißen jeden Menschen willkommen, der diese Vision und Intention mittragen möchte.

MEDICINA HUMANA Podcast

Entdecken Sie den Podcast der Stiftung Medicina Humana, in dem die erfahrenen und ganzheitlich orientierten Ärzte Dr. Dagmar Uecker und Dr. Manfred Gärtner ihr umfangreiches Wissen mit Ihnen teilen.

Mit jahrzehntelanger Expertise und Erfahrungsevidenz in Schulmedizin, Naturheilverfahren, Homöopathie und Psychotherapie diskutieren sie aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen im Gesundheitswesen.

Diese Podcast Serie bietet tiefgehende Einblicke und fachkundige Analysen, die sowohl für medizinische Fachkräfte als auch für Interessierte sehr aufschlussreich sind.

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Interview - Stiftung Medicia Humana [Dr. Dagmar Maria Uecker & Prof. Hartmut Schröder]